Schulen lernen von Schulen

Nach Fortbildungsveranstaltungen, an denen Lehrpersonen aus verschiedenen Landesteilen oder Bundesländern teilnehmen, kommt es gerade bei Pausen- oder Abendgesprächen zum Austausch über das, was an verschiedenen Schulen wie gehandhabt wird. Meist kommt es dabei zu einem Austausch von Ideen, Konzepten und Lösungsansätzen, die auch für die eigene Schulpraxis brauchbar sind.

In der Rückmeldung zum "Leitfaden für den Umgang mit aktiv störenden Schüler/inne/n im Unterricht" haben mehrere Schulen auch ihr Modell skizziert, das sie in den letzten Jahren entwickelt und Erfahrungen gesammelt haben. Dabei geht es nicht um Konzepte von außen, sondern um Modelle, die anhand der jeweiligen Schulpraxis vom jeweiligen Lehrkörper entwickelt wurden. So entstand ein Wissen darüber, was funktioniert und was nicht.

In den Nachmittagen "Schulen lernen von Schulen" geht es aber nicht um die Präsentation von Best Practice Beispielen, sondern um das Vorstellen eigener Überlegungen, Bemühungen, Entwicklungen und den gegenseitigen Austausch.

Folgende Fragen können dabei einen Schwerpunkt bilden: Verhaltensprobleme, Verhaltensvereinbarungen, Schnittstellen, Klasseneinteilung, Sitzordnung, Tischanordnung, Klassenzusammensetzung, Pausengestaltung, räumliche Trennung schwieriger Klassen, Beaufsichtigung u.a..

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